Zwar ist es nicht immer einfach, sich bei einer wichtigen Neuigkeit auf 140 Zeichen zu beschränken, doch als zusätzliches Marketing-Instrument macht es für jeden Unternehmer Sinn, sich mit dem Thema Twitter zu beschäftigen. Doch bevor Sie nun anfangen zu zwitschern, sollten Sie sich über einige Dinge Gedanken machen und einige Tipps beherzigen.
1. Design
Ihre Twitter-Seite ist so etwas wie Ihre eigene Homepage bei dem Dienst. Daher sollten Sie auch darauf achten, diese Seite in Ihrem Corporate Design entsprechend zu gestalten. Twitter bietet hier viele Möglichkeiten, das Profilbild (den so genannten Avatar) oder das Grundlayout in der Kopfzeile oder im Hintergrund an Ihren Stil anzupassen. Dieses Angebot sollten Sie nutzen. Schließlich zählt der Wiedererkennungswert.
2. Sprache
Hier ist ein seriöses Auftreten wichtig. Immer weniger Menschen legen Wert auf Rechtschreibung und Zeichensetzung. Dies kann aber ein schlechtes Bild auf den entsprechenden Nutzer werfen. Ihr Anspruch muss es sein, in korrektem Deutsch zu schreiben. Schließlich würden Sie auch keine Rechtschreibfehler in Geschäftsbriefen dulden. Denken Sie immer daran, dass auch der Twitter-Post Ihren Fingerabdruck im Internet trägt.
3. Tweets
Überlegen Sie sich, was Sie mit Ihren Tweets erreichen wollen. Twittern Sie nicht nur inhaltloses „Blabla“. Hintergrundinformationen, Links zu aktuellen Angeboten oder Gewinnspielen sind gute Inhalte. Kommentieren Sie auch andere Tweets oder „Re-Tweeten“ (also weiterleiten) Sie die Posts von anderen Nutzern, um ein buntes Angebot an Inhalten zu präsentieren. Twittern Sie nur Angebote, wirkt das wie ein Werbekatalog und Sie könnten schnell viele Nutzer verlieren.
4. Beginnen
Jeder Twitterer fängt klein an. Zu Beginn ist es wichtig, ein klares Konzept zu haben und nicht einfach aktionistisch loszulegen. Überlegen Sie sich eine Strategie und beginnen Sie erst zu twittern, wenn das Design Ihrer Seite stimmt.
5. Follower
Aller Anfang ist schwer und Sie werden nicht zu Beginn direkt tausende Follower haben. Daher werden Sie nicht darum herum kommen, anderen Nutzern zu folgen. Das sollten Sie sowieso tun, da diese auch wertvolle Tipps für Sie haben könnten. Aber folgen Sie nicht „Hinz und Kunz“, sondern hauptsächlich Nutzern, die ein ähnliches Thema behandeln wie Sie. So können Sie Ihre Zielgruppe auf sich aufmerksam machen.