DSL: O2 stellt auf Drosselverträge um Telefónica
  • Stefan Mayr
Begrenztes Datenvolumen

DSL: O2 stellt auf Drosselverträge um

O2 stellt im Februar seine DSL-Tarife um. Was das genau für die Kunden bedeutet: Wer das im Vertrag festgehaltene Datenvolumen zukünftig überschreitet, wird vom Internetprovider gedrosselt.

Schon seit Ende 2013 bietet Provider O2 die Tarife mit der ungeliebten Drosselklausel an. Ab Februar macht der Anbieter nun ernst und stattet die DSL-Verträge mit genau abgesteckten Datenvolumina aus. Das monatliche Volumen im jeweiligen Tarif: 100 Gigabyte im Tarif All-in S, 300 Gigabyte in den Paketen All-in M und All-in L sowie 500 Gigabyte im All-in-XL-Tarif.


Wer das jeweilige Volumen in drei aufeinanderfolgenden Monaten überschreitet, wird im vierten Monat gedrosselt, sobald er das Volumen erneut verbraucht hat. Anschließend hat der Kunde die Wahl: Für 4,99 Euro weitere 100 Gigabyte nachbuchen oder das Volumen gegen 14,99 Euro pro Monat komplett aushebeln. Alternativ kann der Nutzer auch mit maximal 2Mbyte/s weitersurfen. Das reicht zwar für anspruchslose Aufgaben wie Mailchecks, allerdings nicht für Videostreams in guter Qualität.